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Kompositionen - op.8,9,10

Die Kompositionen op. 8, 9 und 10 nehmen den Vektorraum aus Opus 6 wieder auf. Als Abbildungen werden aber Projektionen und Rotationen verwendet.

OpusBeschreibungNotenDatei/Video
Rotation I - Op. 8 Klavier Solo. Ausgehend von den zwei aufeinander senkrecht stehenden Vektoren:
v1 = (1.0; 0; 0; 0; 1.0; 0; 0; 1.0; 0; 0; 1.0; 0) = C-E-G-B
v2 = (0; 1.0; 0; 0; 0; 1.0; 0; 0; 1.0; 0; 0; 1.0) = bD-F-bA-bC
beschreiben wir eine Rotation v1 → v2. Das Werk verwendet Klänge mit unterschiedlichen Winkeln innerhalb dieser Rotation.
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Projektivität Teil A - Op. 9a Klavier Solo. Ausgehend von vier Klängen über drei Oktaven erfolgt eine mehrfache Projektion auf einen sich drehenden Projektionsvektor. Der Projektionsvektor bewegt sich dabei in der vornehmlich von den beiden Klängen E-#G-H-#D und C-G-D-A aufgespannten Ebene. "Vornehmlich" heißt hier, dass auch andere Töne mit geringerer Wahrscheinlichkeit agieren. Noten Youtube Video
Projektivität Teil B - Op. 9b Klavier Solo. Wie Teil A, aber anders umgesetzt. Noten Youtube Video
Projektivität Teil C - Op. 9c Klavier Solo. Wie Teile A und B, aber anders umgesetzt. Noten Youtube Video
Rotation II - Op. 10 Streichersextett. Ausgehend vom Schlafmotiv aus dem dritten Akt von Wagner's "Wallküre" erfolgen Rotationen gemäß eines "Monte Carlo" Verfahrens. Rotationsschritte werden mit einer Metrik bewertet und finden auf Basis einer Berechnunsgvorschrift statt oder eben nicht statt. Noten Youtube Video