Die Kompositionen op. 12 bis 17 aus dem Jahr 2015 basieren auf einem Monte-Carlo Algorithmus über verschiedene Abstraktionsräume. Dabei wird mit einer Anzahl zufälliger Töne gestartet, die sich dann während der Algorithmus sich in Aktion befindet im Raum [Zeit;Tonöhe] zufällig in kleinen Schritten bewegen. Alle Bewegungen werden über eine Metrik (eine mathematische Metrik, nicht eine musikalische Metrik!) bewertet und akzeptiert oder verworfen. Nachdem der Algorithmus eine Zeitlang gelaufen ist, steuert er auf ein statischen Zustand hin, welcher dann als Ausgangspunkt für jedes der Werke herangezogen wurde. Die metrische Bewertung beinhaltet dabei Aspekte wie Dissonanz, musikalische Metrik, Pausenverteilung und Ähnliches.
Die Instrumentierung und die Strenge, mit welcher die Ausgaben des Algorithmus befolgt wurde, wechselt von Werk zu Werk.
Opus | Instrumentierung | Noten | Datei/Video |
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Faden Weiß - Op. 12 | Klavier Solo. | Noten | Youtube Video |
Faden Magenta - Op. 13 | Klavier Solo. | Noten | Youtube Video |
Faden Schwarz - Op. 14 | Glockenspiel, Violine, Cello | Noten | Youtube Video |
Faden Blau - Op. 15 | Klavier, Violine, Cello | Noten | Youtube Video |
Faden Marin - Op. 16 | Schlagzeug Solo | Noten | Youtube Video |
Faden Oliv - Op. 17 | Querflöte und Schlagzeug | Noten | Youtube Video |
Die Werke 18, 18b und 19 stammen ebenfalls aus dem Jahr 2015. Sie basieren auf einem Diffusion Limited Aggregation Algorithmus. Dabei bewegen sich Töne in einem [Zeit;Tonhöhe]-Raum und bleiben aneinander haften, sobald Sie sich treffen. Der Algorithmus wird solange laufen gelassen, bis sich genügend Töne angeheftet haben. Ausgehend von dem Ergebnis wird dann ein Werk komponiert.
Opus | Instrumentierung | Noten | Datei/Video |
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Moleculum - Op. 18 | Klavier Solo. | Noten | Youtube Video |
Moleculum B - Op. 18b | Klavier Solo. | Noten | Youtube Video |
Makro - Op. 19 | Klavier, Violine, Cello | Noten | Youtube Video |